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Man nehme:

Olivenöl
ca. 5 grosse Knoblauchzehen, geschält. Die Menge kann man natürlich beliebig steigern :-)
300 ml (Rinder-)Brühe
200 ml Sahne
ca. 50g Schmelzkäse
sizilianische Gewürzmischung

Zubereitung:
Es gibt Rezepte bei denen eine Mehlschwitze verwendet wird, um der Suppe ihre Cremigkeit zu verleihen. Bei meiner Version ersetze ich die Mehlschwitze durch Schmelzkäse.


Die Knoblauchzehen mit den Gewürzen und etwas Öl im Mixer Pürieren
Die Brühe erhitzen. Knofel-"Paste" zufügen und gut verrühren. Köcheln lassen, dann die Sahne und den Käse zugeben und aufkochen lassen. Mit dem Stabmixer die Suppe fein pürieren und schaumig aufmixen. Es sollten keine Knoblauchstücke mehr zu spüren sein.

Wenn ihnen die Suppe zu flüssig ist, gibt's zwei Wege, das zu ändern:

1. Mit Hefeflocken andicken.

Durch die Hefeflocken bekommt die Suppe ein leicht nussiges Aroma, aber Vorsicht, Hefeflocken sind salzig. 

2. Mit Butter aufmontieren.

Dazu darf die Suppe nicht mehr kochen, wenn Sie die Butter hinzugeben. Geben Sie die kühlschrankkalte Butter erst in die Soße, wenn der Herd aus ist. Geben Sie kleine Stückchen der kalten Butter in die Suppe. Rühren Sie die Suppe stetig um, damit sich die Butter auflöst.Sie sollten so viel Butter zur Suppe geben, bis sie Ihrer Vorstellung entspricht.

Die Suppe darf nicht mehr aufgekocht werden.

Sonst flockt die Butter aus. Die Suppe kann in diesem Fall ungenießbar werden.

Natürlich kann man auch hellen Sossenbinder verwenden, das macht aber keinen Sinn, wenn man zu Beginn auf die Mehlschwitze verzichtet hat.

Vor dem servieren kann man die Suppe noch mit Crostini und etwas Grünzeug z. B. klein gehacktem Schnitlauch oder Petersilie dekorieren.